Die Ressource Medien

Die Ressource Medien geht für mich Hand in Hand mit dem im letzten Beitrag beschriebenen Zeitfaktor. Ohne die Möglichkeiten des Internets, wäre es mir sicherlich im Moment nicht möglich Arbeit, Familie und Studium gleichzeitig zu bewerkstelligen. Es ermöglicht mir dann meinen Lernstoff abzurufen, wenn es mein Terminplan erlaubt. Vor allem in den Bereichen Videobearbeitung, Compositing etc., ist und war es für mich immer von großem Vorteil, auf die meist engl. sprachige Fachliteratur Zugriff zu haben und die Möglichkeit Online Tutorials zu nutzen. Ich habe es bisher noch nicht erlebt, keine Antwort auf ein Problem in diesem Bereich zu finden. Das Internet erspart mir so die zeitintensive Fahrt zu Büchereien und bewahrt mich vor überfüllten Hörsälen mit schlechter Akustik. Die Entwicklungen und der Fortschritt (Übertragungsgeschwindigkeiten, Speicherkapazitäten, Bedienerfreundlichkeit), vor allem in den letzten Jahren, machen es meiner nach möglich, den Computer als sinnvolles Werkzeug für das Selbstgesteuerte Lernen zu integrieren, ohne dass die Bedienung der Technik zu sehr vom eigentlichen Lernstoff ablenkt, wie dies sicherlich im letzten Jahrhundert noch der Fall war.

Die Ressource Zeit

Die Ressource Zeit und ihre Organisation für meinen selbstgesteuerten Lernprozess

Es geht hier darum wie ich mit möglichst wenig Einsatz an Zeit möglichst maximalen Lernerfolg erziele. Es heißt ja auch nicht umsonst: Willst du, dass eine Aufgabe schnell erledigt wird, gib sie jemand der viel zu tun hat. Also jemand der effektiv und organisiert arbeitet. Ratgeber und Zeitmanagmentprogramme gibt es in zahlreicher Form. Sie reichen vom Eisenhower Prinzip über die ABC-Analyse bis hin zur Alpenmethode usw.. Sie bieten To Do Listen, Kareikärtchensysteme und Mindmaps in allen Facetten und haben eines gemeinsam, es braucht viel Zeit diese Systeme in sich zu verankern. Ob der innere Schweinehund sich so ein Schnippchen schlagen lässt ist ungewiss. Denn die Kunst besteht ja darin zu Unzeiten seine intrinsische Motivation anzukurbeln, nämlich dann wenn Zeit vorhanden ist zu lernen, obwohl die innere Uhr etwas anderes anzeigt (nämlich Sofa und gar nix mehr machen). Aber vieleicht wäre es einen Versuch wert, sich gerade aufgrund dieser Tatsache eine feste Struktur anzueignen und somit den Lernvorgang zu optimieren und ihn gegen konkurrierende Aktivitäten abzuschirmen. Ich schreib es mal auf meine To Do Liste mit Prioritätsfaktor A+. In diesem Sinne: Es gibt nichts Gutes außer man tut es.

Studienbeginn

Am 28.10. kurzentschlossen angemeldet für das Studium Educational Media an der Uni Duisburg und zwei Tage später ging es überraschenderweise auch schon los. Mein erster Eindruck war sehr positiv. Sehr freundliche Atmosphere und eine kurze, aber informative, Einführung. Am zweiten Tag der sehr unterhaltsame Kurs, der AG Podcasting.
Und jetzt, ein paar Tage später, ist man eigentlich schon mitten im Studium. So schnell gehts.